Gardasee
Rund um den Gardasee
von Riva aus der Hauptstrasse folgend, dem Seeufer entlang fahrend, da kam uns so langsam der Durst in die Quere. Aber anhalten? Nein, das ist jetzt an schönen Julitagen am Gardasee schlicht einfach unmöglich. Auto an Auto am Strassenrand, keine freie Parklücke. Aus der Not machten wir eine Tugend, wir stiegen eine steil nach oben führende Strasse hinan (die SP38) und fanden in Oldesio ein gemütliches Restaurant, wo wir im Garten sitzend die Aussicht und kühle Getränke genossen.
Nach diesem Aufenthalt ging es dann weiter See abwärts. Teils auf schmalen Ortsstrassen fuhren wir dem See entlang, dann über Desenzane hinein nach Peschiera, wo wir übernachten wollten. Aber es blieb beim wollen. Alles besetzt, alles überfüllt.
Nun, am andern Ufer des Gardasee, etwas oberhalb Garda, fanden wir schliesslich nach langem Suchen ein Hotel, das noch einen einzigen freien Parkplatz und ein freies Zimmer hatte.
Die Heimreise
Der letzte Tag, der Tag der Heimreise, war gekommen. Früh morgens, bevor die ganzen Touristenströme die Strassen erneut verstopfen, fuhren wir los. Dem See entlang nach Riva del Garda, dann von dort über Pranzo zum Lago di Tenno, dann über die SS421, SS237 und SS239 Madonna di Campigli zu erreichen. Von da aus wieder über einen Passübergang und dann wieder talwärts.
Auf "Ahnenforschung" suchten wir noch das Dorf Romallo, fandes es auch. Nur mit einem Halt war nichts zu machen. Das einzige Restaurant geschlossen, das Albergo im Ort ebenfalls zu. So fuhren wir dann halt weiter bergwärts.
Die Fahrt nach Hause führte uns jetzt über Meran und das Pinschgau hinauf zu Passo Stelvio (Stilfserjoch), dann über Umbrail - Ofenpass - Albulapass und Versamer Tobel nach Ilanz. Hier ein guten Abendessen und dann kam der letzte Alpenpass dieser Ferienfahrt, der Oberalp, unter die Räder.
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