Triest
Triest ist eine Reise wert
Wir hatten 4 Nächte in Triest geplant, um diese Stadt kennen zu lernen. Und wir haben keine Stunde zuviel gehabt! Es war zwar heiss in diesen Tagen, 40 Grad am Schatten und mehr, aber dank dem immer blasenden Wind an der Küste war dies erträglich.
unser Hotel - das Savoya Excelsior
Dieses Haus hält, was es verspricht. Nicht billig, aber jederzeit seinen Preis wert. Statt in engen Gassen oder weit weg vom Zentrum wohnt man hier direkt am Hafen, im Zentrum der Stadt. Unser Zimmer war sehr hell, schön und gross, wir hatten einen Balkon mit Meerblick und Sicht auf das Geschehen am Hafen, alles war einfach super. Ein Hotel, in dem nun einfach alles stimmt!
unsere Tage in Triest
Tag 1 diente, wie bei jeder Stadt, die wir erstmals besuchen, einer ausgiebigen Stadtrundfahrt und anschliessend einem Rundgang zu Fuss zu den Orten, die uns bei der Rundfahrt "gerufen" haben. Sonst zwar bin ich kein Freund von "Hop on, Hop off"-Fahrten, aber hier ist dieses System gut. Nach einer ersten vollen Rundfahrt blieben wir sitzen, um dann oben auf dem Burghügel einen ersten Halt einzulegen. Und nach einer Siesta im gekühlten Hotelzimmer gings dann am Abend auf "Futtersuche". Wir fanden ein kleines italienisches Lokal, das auch gleich zu unserem Stammlokal wurde.
Stadtrundfahrt Triest
Erkunden zur See
Während wir am 1. Tag die Stadt zu Land erkundeten, legten wir am 2. Tag das Schwergewicht auf Entdecken von der See aus. So stiegen wir am Hafen ins Küstenschiff nach Sistiana und zurück. Sehr schön erlebt man auf dieser Fahrt die Küste rund um Triest, die Badestrände und Sehenswürdigkeiten.
Nach dieser Fahrt ging's gleich weiter zur zweiten Runde. Die Fahrt durch den "neuen" Hafen quer über die Bucht nach Muggia und zurück. Diese Fahrt hat einen ähnlichen Charakter wie eine Hafenrundfahrt in andern Hafenstädten. Vorbei an Verladeanlagen, Schiffen und Industrien geht es nach Muggia und auch wieder zurück.
Schifffahrt Bucht von Triest
Höhlenbesuch am Tag 3
Während Tag 1 der Erkundung zu Land, Tag 2 der Erkundung zur See diente, wollten wir an Tag 3 Triest "von unten" anschauen. Leider ist das bekannte Tram nach Opicina seit vielen Monaten kaputt und wird durch einen Bus ersetzt (was mir natürlich sehr leid tat, denn dies wäre eine Kuriosität gewesen für einen Tram-Fan). Mit dem Linienbus also fuhren wir bergwärts hinauf zur "Grotta gigante". Und schon nach kurzer Wartezeit begann die Führung ins Innere des Berges. 500 Treppenstufen runter, 500 Treppenstufen auf der andern Seite wieder rauf - eine sportliche Höchstleistung für einen alten Knaben. Aber ich hab's geschafft, und es hat sich gelohnt.
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eine Seite von Ernst Triet, 6482 Gurtnellen - www.bahnsimulation.ch - www.pelzli.ch - www.gotthardbahnEN.ch